... stadtsoziologische Auseinandersetzungen von Raum und Wahrnehmung in Halle/a.d. Saale.

Die Grundlage bildet eine erfahrungswissenschaftliche Arbeit am Institut für Europäische Urbanistik/ Bauhaus-Universität in der wir uns mit der Wahrnehmung des öffentlichen Raumes durch seine Nutzer beschäftigten. Die Untersuchung erfolgte an drei strategischen Knotenpunkten in der Stadt - Platz Am Steintor, Riebeckplatz und Franckeplatz. Die Entwicklungen am Platz Am Steintor stehen nun im Mittelpunkt unserer Auseinandersetzung um Wahrnehmung, Planung und Partizipation.
Wir sind eine Architektin/ Urbanistin aus Weimar und ein Architekt/ Urbanist aus Bochum, die unter dem Namen stadtgestalten in Halle agieren.

2012-06-10

DICHTGEDRÄNGT IM ZIRKUSZELT

Am vergangenen Montag, den 04.06.2012, fand - wie angekündigt - im Zirkuszelt am Rossplatz die dritte öffentliche Diskussionsrunde zur möglichen Zukunft des Steintorareals statt. Von werkleitz initiiert, stellten an diesem Abend das Dezernat Planen und Bauen zusammen mit der HAVAG verschiedene mögliche Platzumbaumöglichkeiten vor und zur Diskussion. Ebenso wurde den Gästen der momentane Stand zu den Umbauplänen des Steintorvarietés von Rudenz Schramm erläutert.

Eröffnet wurde der Abend von uns, den stadtgestalten, mit einem Impulsvortrag zu zwei möglichen Entwicklungsszenarien des Platzes Am Steintor. Stadtplatz oder Stadtpark (?) - Diese beiden (Gestaltungs)positionen wurden mit dem entsprechenden Für und Wieder dargestellt.

In etwa 100 Besucher verfolgten den Abend und beteiligten sich rege an der Diskussion über die jeweiligen Vor- und Nachteile der verschiedenen Planungsvarianten.
Fotos: werkleitz

Zu wünschen ist dem weiteren Planungsprozess, dass diese und weitere Anregungen Eingang in die laufenden Planungen finden. Auch um dies zu unterstützen, werden in den kommenden Tagen die vom Planungsamt und HAVAG vorgestellten Varianten auf diesem Blog zur Betrachtung, Diskussion und konstruktiven Kritik gestellt werden.

Die Ergebnisse werden wir an die Stadt Halle beziehungsweise das Dezernat Planen und Bauen sowie die HAVAG weiterleiten.

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